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AutorenbildIna Tschemernjak

Zeckenschutz Hund: Effektive Strategien zur Parasitenabwehr

Aktualisiert: 17. Feb.



Eine Zecke auf einem Blatt

Der Zeckenschutz bei Hunden ist ein wichtiger Aspekt der Hundegesundheit & sollte unbedingt beachtet werden. Zecken sind Parasiten, die nicht nur Unbehagen bei Hund & Mensch verursachen, sondern auch verschiedene Krankheiten übertragen können, einschließlich Lyme-Borreliose und Anaplasmose. Daher ist es entscheidend für Hundeeltern, wirksame Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, um ihre Lieblinge vor diesen schädlichen Kreaturen zu schützen.


Es gibt unterschiedliche Methoden, um Hunde vor Zecken zu schützen. Zu den gängigsten gehören topische Lösungen, die auf die Haut des Hundes aufgetragen werden, wie ein Spot-On oder auch spezielle natürlcihe Pulver & Kausnacks, sowe Halsbänder, die spezielle Wirkstoffe abgeben. Jede dieser Schutzmethoden hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile, und die Wirksamkeit kann je nach Umgebung und Lebensstil des Hundes variieren.


Um den richtigen Zeckenschutzes auszusuchen, benötigt man ein Verständnis der verschiedenen verfügbaren Optionen und der spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen Vierbeiners. Menschen mit Hund sollten zudem bedenken, dass regelmäßige Fellkontrollen und Umgebungsmanagement, wie die Pflege des Gartens, ebenfalls zur Zeckenprävention beitragen können.


Grundlagen des Zeckenschutzes


Der Schutz vor Zecken ist für Hunde essentiell wichtig, um Krankheiten wie Borreliose und FSME vorzubeugen. Ein effektiver Zeckenschutz reduziert das Risiko eines Zeckenbisses und der Übertragung von Parasiten. Auch eine Immun Aufbaukur kann zusätzlich ein wichtiger Schutz für die Immunabwehr im Falle eines Zeckenbisses bieten.


Ist Zeckenschutz für Hunde wirklich notwendig?


Der Zeckenschutz ist auch für die Gesundheit von Hunden von großer Bedeutung. Zecken sind Parasiten, die Krankheitserreger wie Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Babesiose übertragen können. Ein Stich durch diese Parasiten kann auch bei Hunden zu ernsthaften, gesundheitlichen Problemen führen. Aus diesem Grund ist es entscheidend, dass Hundeeltern ihren Vierbeinern regelmäßigen einen geeigneten Zeckenschutz bieten.


Welche Risiken sind durch Zecken möglich?


Zecken sind in der Lage, krankheitserregende Pathogene zu übertragen, die bei Hunden schwerwiegende Krankheiten verursachen können. Zu den bekanntesten übertragbaren Krankheiten zählen:


  • Lyme-Borreliose: Häufig durch Zecken übertragene Bakterieninfektion.

  • FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis): Virale Erkrankung, die zu Entzündungen des Gehirns und der Hirnhäute führen kann.

  • Anaplasmose: Durch Zecken übertragene bakterielle Infektion.

  • Ehrlichiose: Eine weitere bakterielle Krankheit, die durch Zeckenstiche übertragen wird.


Ein Zeckenbiss kann also verschiedene schwerwiegende gesundheitliche Folgen für Hunde haben.


Jahreszeitliche Zeckenschutzstrategien


Die Zeckensaison erstreckt sich in der Regel von Frühling bis Herbst, wenn die Temperaturen für Zecken ideal sind. Gerade In dieser Zeit ist es wichtig, ein besonderes Augenmerk auf den Zeckenschutz zu legen. Dehalb ist es wichtig, bei Spaziergängen im Wald, nach Gartenaufenthalte oder auch im Stadtpark - eben überall wo Hunde mit Grün in Verbindung kommen könnten, Sie regelmäßig zu überprüfen & gegebenenfalls zeckenabwehrende Produkte zu verabreichen.

Im Winter sind relativ wenig Zecken aktiv. Sollte jedoch ein Urlaub in einer wärmeren Region geplant sein, ist es hier wieder wichtig einen Zeckenschutz anzuwenden & regelmäßig auf Zecken zu untersuchen.


Die Prävention durch Nutzung von zeckenabwehrenden Halsbändern, Spot-on-Präparaten oder Zeckenschutzimpfungen sollte je nach Jahreszeit und Umgebung angepasst werden.


Zeckenschutzprodukte im Vergleich


Spot-On Präparate


Spot-Ons sind flüssige Lösungen, die direkt auf die Haut des Hundes aufgetragen werden und gegen Zecken sowie häufig auch gegen Flöhe wirksam sind. Produkte wie Frontline enthalten den Wirkstoff Fipronil, ein Phenylpyrazol, das das Nervensystem von Parasiten lahmlegt - also ein chemiesches Nervengift, auf dass achtsame Hundeeltern nur zu gerne verzichten, darum sind natürliche Spot-Ons immer die bessere Alternative. Die Wirksamkeit von Spot-Ons kann bis zu vier Wochen anhalten, und die Verträglichkeit wird in der Regel als gut eingestuft. Natürliche Spot-On Präparate wie von Tierliebhaber hingegen setzen auf die Kraft von Kokos, Schwarzkümmel & weiteren natürlichen Schutzmitteln.


Zeckenmittel in Tablettenform


Tabletten zur oralen Einnahme, wie Bravecto, enthalten Wirkstoffe wie Fluralaner, die systemisch wirken und über längere Zeit (bis zu drei Monaten) Schutz bieten, aber auch bei dieser Variante schlägt die chemiesche Keule wieder kräftig um sich und ist nicht die beste Lösung für die Hundegesundheit. Diese Kautabletten sind zwar einfach zu verabreichen und der Schutz beginnt oft schon wenige Stunden nach der Einnahme, sie sind jedoch vor allem für Hunde geeignet, die empfindlich auf topische Behandlungen reagieren. Auch hier gibt es wieder viele natürliche Alternativen, die weit aus besser für die langfristige Gesundheit eines Hundes sind.


Zeckenhalsbänder und Alternativen


Zeckenhalsbänder, die Wirkstoffe wie Deltamethrin abgeben, bieten einen langanhaltenden Schutz von bis zu acht Monaten. Alternativen wie Bernsteinketten oder spezielle Keramikhalsbänder setzen ätherische Öle frei, die eine abschreckende Wirkung auf Zecken haben sollen, wobei hierzu keine wissenschaftlichen Belege vorliegen. Die Wahl des Halsbandes sollte auf die individuelle Verträglichkeit und den Aktivitätsgrad des Hundes abgestimmt werden.


Natürliche Zeckenabwehrmethoden


Natürliche Zeckenschutzmethoden wie diverse Öle wie Kokosöl oder Schwarzkümmelöl, die aufgrund ihres Geruchs als Repellent wirken. Lavendelöl und Zitronenöl können ebenfalls zur natürlichen Abwehr eingesetzt werden, doch ihre Wirksamkeit und Verträglichkeit sind variabel und sie erfordern eine regelmäßige Anwendung. Sie sind ebenso eine gute Option für Hundemenschen, die chemische Mittel vermeiden möchten.


Topische und Sprühanwendungen


Neben Spot-Ons gibt es auch Sprays, die direkt auf das Fell des Hundes aufgetragen werden. Sie enthalten ähnliche Wirkstoffe wie Spot-On Präparate, zum Beispiel Permethrin, und bieten einen schnellen Schutz, der allerdings in der Regel häufiger aufgefrischt werden muss. Topische Lösungen sind dann praktisch, wenn ein sofortiger Schutz benötigt wird, beispielsweise bei akutem Befall. Auch hier gibt es wieder einige wunderbare Spays die rein auf natürlicher Basis wirken.


Anwendung und Sicherheit von Zeckenschutzmitteln


Für den Schutz des eigenes Hundes vor Zecken sind die korrekte Anwendungen von Zeckenschutzmitteln sowie das Bewusstsein für etwaige Nebenwirkungen und Risiken entscheidend. Es ist wichtig, die Empfehlungen des Tierarztes sowie die Anweisungen auf dem Produkt zu beachten.


Korrekte Anwendung


Die richtige Dosierung von Zeckenschutzmitteln wie Spot-on-Präparate, oralen Medikamenten oder Halsbändern ist für ihre Wirksamkeit essentiell. Produkte sollten gemäß der Gewichtsklasse des Hundes appliziert werden, um Über- oder Unterdosierung zu vermeiden. Bei der Anwendung von Spot-on-Präparaten wird der Wirkstoff direkt auf die Haut im Nackenbereich aufgetragen, wo der Hund sie nicht ablecken kann. Es ist wichtig, das Mittel auf unverletzte Hautpartien aufzutragen und sicherzustellen, dass es vollständig eingezogen ist, bevor der Hund wieder in Kontakt mit anderen Tieren oder Kindern kommt.


Nebenwirkungen und Risiken


Obwohl Zeckenschutzmittel wie Biozide, Pyrethroide und Isoxazoline bei korrekter Anwendung als sicher gelten, können Nebenwirkungen auftreten. Wirkstoffe, die als Nervengift für Zecken fungieren, können in seltenen Fällen auch das Nervensystem des Hundes beeinträchtigen. Zeichen für Unverträglichkeiten könnten Hautirritationen, Apathie oder übersteigerte Reizbarkeit sein. Es ist ratsam, nach der ersten Anwendung das Tier genau zu beobachten und bei Auffälligkeiten sofort den Tierarzt zu konsultieren. Darum ist die bessere Alternative nach wie vor zuerst auf natürlichen Zeckenschutz für Hunde zu setzen.


Zeckenschutz bei speziellen Gruppen


Zeckenschutzmittel sind nicht für jede Hundegruppe gleich geeignet. Besondere Vorsicht ist bei der Anwendung bei Welpen, trächtigen Hündinnen, kleinen Rassen und Tieren mit Epilepsie geboten. Auch die Gefahr des Ableckens durch andere Tiere, sollte verhindert werden, da dies zu schwerwiegenden Vergiftungen führen kann. Ebenso sollten Haushalte mit Kindern sicherstellen, dass die Kinder keinen direkten Zugang zu den behandelten Stellen haben, bis das Präparat vollständig absorbiert ist. So manches natürliche Präperat wie zum Beispiel der ZPOT-On von Noms+ ist sogar so sicher in der Anwednung, dass sogar ein Kleinkind damit vor Zecken geschützt werden kann und es ist auch der einzige natürliche Zeckenschutz, der durch PETA zertifiziert ist.


Impfungen und präventive Maßnahmen


Effektive Zeckenschutzmaßnahmen umfassen sowohl die regelmäßige Behandlung des Hundes mit einem geeigneten Präperat als auch das regelmäßige Kontrollieren und eine umgebungsbezogene Prophylaxe, um Hunde vor zeckenübertragbaren Krankheiten zu schützen.


Impfung gegen zeckenübertragene Krankheiten


Eine Borreliose-Impfung kann den Hund vor der Lyme-Borreliose schützen, einer durch Zecken übertragenen bakteriellen Infektion. Neben Borreliose gibt es auch eine Impfung gegen das FSME-Virus, welches in bestimmten Risikogebieten vorkommt und schwere Erkrankungen bei Hunden verursachen kann.


Regelmäßiges Überprüfen des Hundes


Das regelmäßige Absuchen des Hundes nach Zecken ist eine grundlegende Maßnahme zum Schutz vor Zeckenbefall. Eine Zeckenzange oder Zeckenkarte erleichtert das Entfernen von Zecken und sollte stets zur Grundausstattung des Hunde-Erste-Hilfe-Sets gehören.


  • Technik zum Absuchen: Systematisches Abtasten der Haut, insbesondere an Stellen mit weniger Fell.

  • Werkzeuge: Die Verwendung einer Zeckenzange oder Zeckenkarte zur sicheren Entfernung der Zecken.


Umgebungsprophylaxe


Die prophylaktische Behandlung des Umfelds, in dem sich der Hund aufhält, minimiert das Risiko eines Zeckenbefalls. Dazu gehört die regelmäßige Pflege des Gartens, um Lebensräume von Zecken wie die der Auwaldzecke zu reduzieren.


  • Gartenpflege: Kurzhalten von Gras und Entfernen von Laub und Unrat.

  • Präventive Mittel: Einsatz von zeckenabweisenden Substanzen im Außenbereich.


Laub

Erkennen und Entfernen von Zecken


Zecken beim Hund finden sich häufig am Kopf, den Ohren oder zwischen den Zehen. Zum Entfernen einer Zecke wird eine Zeckenzange oder eine Zeckenkarte verwendet, um die Zecke möglichst hautnah und vollständig zu entfernen. Eine drehende Bewegung kann das Risiko, dass Teile der Zecke im Hund bleiben, reduzieren. Nach der Entfernung sollte die Stelle des Zeckenstichs desinfiziert werden.

  • Vorbereitung: Handschuhe tragen.

  • Entfernung: Zecke nah an der Haut fassen.

  • Nachsorge: Stichstelle desinfizieren, Entfernungsstelle beobachten.


Symptome nach Zeckenbefall erkennen


Nach einem Zeckenbiss sollte der Hund auf Symptome wie Rötung, Schwellung oder Fieber überwacht werden. Diese Anzeichen können auf eine Infektion hinweisen. Erkrankungen wie Lyme-Borreliose, Anaplasmose oder Babesiose, auch bekannt als Hundemalaria, haben spezifische Symptome:


  • Lyme-Borreliose: Lethargie, Lahmheit, geschwollene Gelenke.

  • Anaplasmose: Fieber, Erbrechen, Atemnot.

  • Babesiose (Hundemalaria): Blässe, dunkler Urin, Fieber.


Solltest du dir unsicher sein, ob Dein Hund sich verändert, konsultiere schnellstmöglich einen Tierarzt.


Therapie von zeckenübertragene Erkrankungen


Bei Verdacht auf eine zeckenübertragene Krankheit sollte umgehend ein Tierarzt konsultiert werden. Bluttests können Krankheitserreger aufdecken. Abhängig von der Diagnose werden spezifische Therapien eingeleitet:


  • Lyme-Borreliose: Antibiotika über mehrere Wochen.

  • Anaplasmose: Doxycyclin oder andere Antibiotika.

  • Babesiose: Antiparasitäre Medikamente, manchmal Bluttransfusionen.


Ein schnelles Eingreifen ist wichtig, um die Gesundheit des Hundes zu sichern und die Verbreitung von Krankheitserregern zu verhindern.







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